Arbeitswelten im Umbruch

Weshalb neuere Formen der Arbeitsplatznutzung sorgfältig geplant werden müssen

Wussten Sie, dass ‘Architekturpsychologie’ eine wissenschaftliche Disziplin ist? In diesem relativ jungen Forschungszweig wird erforscht, inwiefern die gebaute räumliche Umwelt das menschliche Verhalten, Fühlen, Denken und Handeln beeinflusst und wie sehr die Gesundheit damit zusammenhängt. Die jahrtausendealte Tradition des Feng Shui befasst sich gleichermassen mit diesen Fragestellungen. Beide Disziplinen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig ein harmonisches räumliches Umfeld für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen ist und stellen praktische Empfehlungen bereit, wie ein optimales Umfeld geschaffen werden kann.

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Hot desking oder shared desks (flexible Arbeitsplätze), co-working spaces (Co-working Zonen) und open-plan offices (Grossraumbüros) beschreiben Arten der Arbeitsplatznutzung, denen wir vor einigen Jahrzehnten nur vereinzelt begegnet sind. Heute wegen veränderter Arbeitsweisen meist aus ökonomischen und ökologischen Gründen eingeführt, finden diese Arbeitsplatzmodelle momentan in rasantem Tempo Verbreitung. Doch wie ergeht es den Arbeitskräften mit diesen räumlichen Veränderungen? Welche Auswirkungen haben flexible Arbeitsplätze oder Grossraumbüros auf Konzentrationsfähigkeit, Produktivität, Arbeitszufriedenheit oder Wohlbefinden? Architekturpsychologische Studien legen nahe, dass Produktivität und Arbeitszufriedenheit bei Einführung von flexiblen im Vergleich zu fixen Arbeitsplätzen abgenommen haben, insbesondere dann, wenn Arbeiten hohe Konzentration erfordern.1 Auch Vergleichsstudien von Grossraumbüros und geschlossene Büros schlussfolgern, dass Performance, Arbeitszufriedenheit und subjektive Einschätzung der Gesundheit in Grossraumbüros schlechter abschneiden.2,3 Fehlende Privatsphäre und Lärmbelastung wurden dabei als hauptsächliche Störfaktoren genannt.2,4

Das muss nicht sein!

Eine durchdachte Raumplanung unter Einbezug von Studienresultaten und traditionellen Feng Shui-Gesetzmässigkeiten und der Einbezug der Arbeitskräften kann dazu führen, dass das Beste aus altbewährten Arbeitsraummodellen und modernen Formen der Zusammenarbeit zu einer innovativen und gewinnbringenden Lösung für alle gebracht wird. Bei Arbeitswelten mit unterschiedlichen Arbeitszonen braucht es beispielsweise eine eingehende Analyse der Bedürfnisse der Arbeitskräfte, eine gut vorbereitete Einführungsphase für die Veränderung, sowie klare Nutzungsregeln der verschiedenen Räumlichkeiten.5, 6  

Die Arbeitswelten von work mastery werden auf Basis von langjähriger Erfahrung in Büroplanung, aktuellster architekturpsychologischer Forschung, fundierten Kenntnissen der Feng Shui-Prinzipien und viel feinem Gespür für menschliche Bedürfnisse und das Wohlbefinden von Arbeitskräften entwickelt und umgesetzt, um die Stolperfallen neuer Arbeitsplatzmodelle bestmöglich zu umgehen. Studien zeigen nämlich auch, dass ein geschickter Mix aus verschiedenen Zonen, die je nach anfallender Aufgabe und Bedürfnis genutzt werden können, die Arbeitszufriedenheit und Performance positiv beeinflussen.5, 3